Katholische Kindertageseinrichtungen Hochsauerland-Waldeck gGmbh
Kath. Kindergarten Liebfrauen Hamm
Headerimage Hellweg
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Formen der Zusammenarbeit

Von der Kontaktaufnahme bis zur Eingewöhnung
Der Übergang aus der Familie in den Kindergarten bedeutet für jedes Kind eine große Herausforderung für seine Fähigkeiten, sich an die neue Umgebung anzupassen und Beziehung zu fremden Personen aufzubauen. Auch für die Eltern ist es ein bedeutender Schritt, ihr Kind in fremde Hände zu geben. Um den Erfolg der Eingewöhnung zu sichern, gestaltet sich diese Zeit in unserer Einrichtung für die 3 – 6 jährigen Kinder in folgender Form (Für Kinder unter 3 Jahren siehe unter Punkt U3 - Pädagogische Arbeit)

  • Der erste Kontakt zum Kindergarten erfolgt durch eine schriftliche Anmeldung, ein Informationsgespräch, einen Rundgang durch die Einrichtung und der Vorstellung unserer pädagogischen Arbeit.
  • Eltern erhalten bei einer Zusage einen Termin zur Übergabe des Betreuungsvertrages, verbunden mit einem persönlichen Aufnahmegespräch.
  • Mit der Leiterin werden alle Formalitäten und erste Angaben zum Kind besprochen.
  • Die Teilnahme am Informationsabend wird erwünscht.
  • Die 1. und 2. Phase der Eingewöhnung findet durch Schnuppertage am Vor- und Nachmittag statt, in der Regel vor den Sommerferien.
  • Die 3. Phase der Eingewöhnung erfolgt mit dem ersten Kindergartentag nach den Sommerferien. Durch eine individuelle Betreuung und eine langsame Eingewöhnung des Kindes in der ersten Zeit im Kindergarten wird ein sanfter Einstieg gewährleistet.
  • Wir setzen die Anwesenheit einer Bezugsperson während der gesamten Eingewöhnungsphase voraus.

Beziehungsgestaltung
Die Erziehungsberechtigten sind in erster Linie für die Erziehung und das Wohlergehen der Kinder verantwortlich. Unsere Tageseinrichtung für Kinder ist ein Ort der Begegnung für alle Kindergartenfamilien. Wir nehmen die Bedürfnisse, Sorgen und Nöte der Familien ernst und stehen ihnen mit Unterstützung und Beratung bei der Erziehung ihrer Kinder zur Seite. Die Meinung der Eltern ist uns wichtig, wir wünschen uns konstruktive Kritik. Beschwerden der Eltern, uns persönlich oder über die Gremien mitgeteilt, werden angenommen und aufgearbeitet. Wir stehen im ständigen Informationsaustausch mit den Eltern und arbeiten respektvoll partnerschaftlich zusammen. Unser Umgang mit ihnen ist von Wertschätzung, Akzeptanz und Achtung geprägt.

Formen der Zusammenarbeit, Information, Beteiligung und Beratung
Elternarbeit ist eine der wichtigsten Aufgaben. Wir haben als familienergänzende Einrichtung den gesetzlichen Auftrag, Eltern in die Arbeit mit einzubeziehen, zum Wohle des Kindes mit den Eltern zusammenzuarbeiten. Dieses Miteinander hat für uns einen hohen Stellenwert, da unsere Arbeit nur mit den Eltern erfolgreich sein und Anerkennung finden kann. Wir achten Eltern als Bildungs- und Erziehungspartner. Dadurch wollen wir optimale Entwicklungsbedingungen für das Kind schaffen.

Wichtige Elemente einer gelungenen Zusammenarbeit mit Eltern:

  • Entwicklung einer Vertrauensbasis, die Raum für wechselseitige Nachfragen und Kritik lässt
  • Informationsaustausch zwischen Eltern und uns, um über die Lebenssituation der Familie zu erfahren
  • Mitbestimmung und Mitarbeit der Eltern im Alltag der Einrichtung
  • Meinungsumfragen zu Wünschen, Erwartungen und Bewertungen
  • regelmäßige Elternversammlungen, Elternabende und Elternnachmittage
  • regelmäßige Elterngespräche nach Terminvereinbarung, Hilfestellung durch andere Institutionen anbieten und vermitteln
  • terminierte Elternsprechtage im Jahr
  • Tür und Angelgespräche für den kurzen Austausch
  • Persönliche Ansprache bei Anliegen
  • Wahl des Elternrates und der Rat der Tageseinrichtung - Elternmitbestimmung
  • Zusammenarbeit zwischen Eltern, Erzieherinnen und Träger
  • Elterninitiativen, Elternstammtisch und Elternfortbildungen
  • Beteiligung bei der Planung und Gestaltung von Festen, Gemeindeaktionen und Projekten
  • Elternbeteiligung in der Eingewöhnungszeit
  • Möglichkeit zur Hospitation ganzjährig
  • eindeutige und umfassende Information durch Briefe, Aushänge und Faltblätter
  • Dokumentation und Transparenz unserer Arbeit
  • Elternbriefkasten für Lob, Kritik und Anregungen

Elternarbeit kann auf Gruppenebene und bedingt durch den Offenen Ansatz gruppenübergreifend stattfinden. Wir setzen das Signal, dass Eltern in unserem Haus willkommen sind.